Dekorative Brosche Fürspan für mittelalterliches Gewandung - Uta

Fibel aus Deutschland, England, Frankreich und vor allem von der Statue der schönsten Frau des Mittelalters - Uta von Naumburg - bekannt und auch nach dem Bamberger Dombogen, 1240-1250.

Die Entwicklung der Nadelbroschen und Spangen hat sich nicht wesentlich verändert. Ob Bogen-, Kreis-, Omega-, Scheiben-, Distel- oder andere Anstecknadeln, ihre Bedeutung liegt in der Nadel, die das Kleidungsstück durchsticht und an Ort und Stelle hält. Im Hochmittelalter wurden diese Spangen, die wir bis heute als Fibeln bezeichnen, zur Verzierung von Dekolletés, zur Befestigung von Rosenkränzen, am Gewand, Hut und Mantel verwendet.

Wir finden diese Fibeln kunstvoll und wunderschön verziert, ursprünglich für die Mächtigen und Wohlhabenden die reichsten des mittelalterlichen Adels hergestellt, aber auch einfach, praktisch, kopiert und in Hunderten von Exemplaren in Massenproduktion hergestellt.

Die Mode des Mittelalters änderte sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt. Vor allem jene Juwelen, die noch im Gedächtnis sind, finden sich heute in Museen in Einheiten von einem Stück. Wie auch heute gab es einige Originale, die modische Akzente setzten und die unglaubliche Arbeit der Goldschmiedemeister unter Beweis stellten. Und dann gibt es noch die anderen, die kopiert und in Massenproduktion hergestellt werden. Sie waren nicht so reich verziert, aber fast jeder konnte sie sich leisten.

Wir stufen diese Schliessen als dekorativ ein - sie werden nicht empfohlen, um schwere Wollmäntel zu halten und zu befestigen, ohne eine andere starke Schliesse zu verwenden. Kleine Dinge wie Perlenschnüre oder Hygieneartikel und die Enden von Kleidern am Hals halten jedoch problemlos :)

Größe: 5 cm

Gewicht: 10 g